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Kunst ist für mich mein Ventil, den starren Strukturen des Alltags zu entfliehen, der systematisch geordneten Welt den Rücken zu kehren und für eine Weile dem natürlichen „Sein“ freien Lauf zu lassen.

Es bedeutet absolute Freiheit der Kreativität und Gedanken.

Ich habe kein klares Bild im Kopf - ich lehne mich mental zurück und lasse mich von den Geschehnissen auf der Leinwand überraschen.

Was dabei nie fehlen darf - laute, melodische Klänge! Deshalb lade ich zu jeder Vernissage Musiker ein, die die Eröffnungsveranstaltung begleiten.

Seit 2012 eröffne ich jährlich eine Ausstellung meiner Werke.

An acht verschiedenen Orten durfte ich bereits über 50 Acryl-, Öl- und Aquarelle Gemälde ausstellen.

Einen großen Dank richte ich an die Häuser und Einrichtungen, in denen ich meine Ausstellungen zeigen durfte und die mir diesen Weg ermöglicht haben.

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Meine aktuelle Ausstellung

„S U R R E A L“ befasst sich mit der Frage:

Was ist das „Selbst“?

In den Werken spiegeln sich äußere
und innere Darstellung des Menschen
im Zusammenwirken und damit die Individualität des Menschen wider. So kann das „Sein“ über das körperliche hinausragen - ist aber doch an seine physische Hülle gebunden.

Der Körper kann als Plattform oder Kommunikationsfläche für das Innere betrachtet werden und dient als Schnittstelle zwischen der Außenwelt und dem Mentalen.

In diesem Vorgang kann das Selbst in Erscheinung treten und einen Einblick in das Innere des Menschen ermöglichen.

Entspricht die subjektive Welt des Individuums ebenso der Wahrheit, wie die gemeinsam wahrgenommene Realität?